IBAN & BIC

Kontoadressierung im Binnenmarkt

IBAN und BIC vereinfachen und vereinheitlichen Zahlungen im Binnenmarkt. Sie sind international gültige Kennungen und bezeichnen ein Konto beziehungsweise ein Kreditinstitut. IBAN und BIC bilden die Grundlage für die Adressierung von Konten und Banken insbesondere im Binnenmarkt mit der Umsetzung von SEPA.


Die IBAN

Für Konten in Europa

Mit der internationalen Bankkontonummer IBAN (International Bank Account Number) können Zahlungsverkehrskonten insbesondere in der Europäischen Union (EU) genau identifiziert werden. Die IBAN wird für jede bestehende Kontonummer vergeben. Das heisst, sofern Sie mehrere Kontonummern haben, erhalten Sie für jedes Konto eine separate IBAN. Die IBAN besteht aus bis zu 34 Ziffern und Buchstaben. Für jedes Land ist eine bestimmte Länge festgelegt.

IBAN für Konten in Deutschland

In Deutschland ist die IBAN 22 Stellen lang. Sie setzt sich aus dem zweistelligen Länderkennzeichen DE, einer zweistelligen Prüfziffer, der achtstelligen Bankleitzahl und der zehnstelligen Kontonummer zusammen. Kontonummern, die weniger als zehn Stellen haben, füllt Ihre Bank linksbündig mit Nullen auf.

Leicht lesbar

Damit Sie die IBAN leicht lesen können, wird sie für die papierhafte Schreibweise in Blöcke zu je vier Stellen getrennt. Zusätzlich wird die Bezeichnung „IBAN“ vorangestellt.

So sieht zum Beispiel eine IBAN für Deutschland aus:

DE10 1009 0044 0532 0130 18
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Der BIC

Internationale Bankleitzahl

Die „Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunications“ (SWIFT) vergibt an jede Bank eine eindeutige Kennung: den „Bank Identifier Code“ (BIC). Der BIC ist der international standardisierte Bank-Code, vergleichbar mit der Bankleitzahl in Deutschland.

Der BIC ist immer gleich aufgebaut

Der BIC hat acht oder elf Stellen und besteht aus folgenden Teilen

  • vierstelliger Bank-Code,
  • zweistelliger Länder-Code,
  • zweistelliger Orts-Code,
  • dreistelliger Code für Filiale oder Abteilung (optional)

Der BIC des Bankhaus E. Mayer lautet: BKMADE61 XXX
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Ihre IBAN und BIC

Angaben auf Rechnungen und Kontoauszügen

Wer innerhalb des Binnenmarktes – somit auch in Deutschland – Rechnungen ausstellt, sollte darauf seine IBAN und den BIC seines Kreditinstitutes angeben. Dies sollte immer dann erfolgen, wenn der Kunde per Überweisung bzw. per Lastschrift zahlen kann.

Wenn Sie zahlen

Wenn Sie eine ausgestellte Rechnung bezahlen möchten, entnehmen Sie IBAN und BIC des Begünstigten seinen Geschäftspapieren (z. B. der Rechnung). Sollten Sie diese Angaben dort nicht finden, fragen Sie Ihren Geschäftspartner danach.

Wenn Sie selbst Rechnungen stellen

Ihre IBAN und den BIC Ihrer Bank finden Sie auf Ihren Kontoauszügen. Wenn Sie mehrere Konten haben, erhalten Sie pro Konto eine IBAN. Innerhalb Deutschlands können Sie auch IBAN und BIC für Überweisungen mit der Euro-Überweisung seit 2008 bzw. für Lastschrifteinzüge mit den beiden SEPA-Lastschriftverfahren ab November 2009 verwenden.

Ihr Berater gibt Ihnen gerne weitere Informationen. Fragen Sie uns.
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